Dr. Post freute sich als Vorsitzender alte und neue Mitglieder, den amtierenden Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Hessischer Jägerhof, Freiherr von Gall, seinen Vorgänger, Dr. Wolfgang Dertz, und besonders die Vertreter des LJV Peter Werner und Dieter Mackenrodt begrüßen zu können.
Er berichtete, dass sich die Zahl der Mitglieder auch im letzten Jahr kontinuierlich bei ca. 80 bewegte. Verluste wurden durch Neueintritte ausgeglichen. Die Finanzen des Förderkreises standen und stehen auf einer soliden Basis. Die Förderbeschlüsse der letzten Mitgliederversammlung wie auch der Wirtschaftsplan 2016 insgesamt wurden umgesetzt. Die regulären Einnahmen verdoppelten sich nahezu durch großzügige Spenden. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wies der Vorsitzende insbesondere auf die Rede Andreas von Galls beim Landesjägertag in Lorsch und auf Berichte in der Tagespresse über die Baumspenden des Förderkreises zur Erhaltung der historischen Gestalt des Schlossparks hin. Dabei betonte der Vorsitzende die unabdingbare Notwendigkeit, die Öffentlichkeitsarbeit und die Vernetzung des Kreises in Region und Land weiter auszubauten und zu vertiefen.
Abschließend stellte der Vorsitzende zusammenfassend fest, dass sich der Verein auf einem sicheren, erfolgreichen und zukunftsorientierten Weg befinde.
Nach der Entlastung des Vorstands stellte Dr. Gatzke den Entwurf des Wirtschaftsplans 2017 mit Förderungen von insgesamt 45.000 € vor. Schwerpunkt soll nach wie vor die Neugestaltung des Jagdmuseums mit 25.000 € sein, für die Nachpflanzungen im historischen Schlosspark sind 5.000 € vorgesehen und für zwei Kammermusik-Konzerte mit jagdlicher Barockmusik auf historischen Instrumenten ebenfalls 5.000 €. Schließlich soll die Erstellung einer Smartphone-App und eines Mini-Museumsführers für Schloss, Zeughaus und Museen mit 10.000 € gefördert werden. Auch dies im Hinblick auf das 450jährige Jubiläum der Gründung Hessen-Darmstadts.
Bei der weiteren Erörterung der Vereinsarbeit kam der Vorsitzende nochmals auf die notwendige Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit zurück und verwies auf die Möglichkeit, einen Beirat zu berufen. Er schlug Roland Zobel, Leiter des Verlags Neumann-Neudamm, als Mitglied dieses Gremium vor, der sich bereit erklärt hat, bei der Öffentlichkeitsarbeit mitzuwirken. Dem stimmte das Gremium zu. Zur internen Informationsarbeit zwischen den Versammlungen wurden Benachrichtigungen per E-Mail als am sinnvollsten angesehen. Der Vorstand wird die Umsetzung dieser Informationsmöglichkeit prüfen.
Schließlich informierte Freiherr von Gall über Entwicklungen, Probleme und Aktivitäten der Stiftung Hessischer Jägerhof und dankte dem Förderkreis für seine Unterstützung bei der Durchführung der vielfältigen Vorhaben.
Dr. Erich Tom Post